Ein Teehaus ist in etwa vergleichbar mit einem Cafè allerdings ist es ein riesiger Raum mit vielen Tischen wo man neben Tee auch allerlei Speisen bekommt. Diese sind jedoch nur als Häppchen gedacht, wir staunten nicht schlecht als Juli gleich mal 11 Speisen bestellte. Die Geschmäcker sind allerdings verschieden, Ity und Zeili wird man wohl so schnell nicht mehr dort wiedersehen :)
Nach ca. 1h essen und gratis Tee trinken ging es dann ab auf die Straße, die bevorzugte Gerüstbauweise ist hier mit Bambus. Der Hintergrund ist, dass früher die Häuser mit Bambus/Beton gebaut wurden und nach dem ersten Sturm standen nur noch die Bambushütten. Daher wurde von da an auf Bambus gesetzt, auch wenns für unsere Vorstellungskraft ev. etwas zu "wackelig" ist.
Als nächstes ging es durch den Ladies Market (ist zwar mittlerweile auch was für Männer, aber doch fast ausschließlich Gewand/Ramsch.
Leider war es releativ neblig an dem Tag, daher hatten wir keinen sehr guten Blick auf die Skyline, aber wenigstens konnte man die Umrisse der Häuser sehen, irgendwann kommen wir ja sicher wieder, dann gibts hoffentlich nen bessern Ausblick.
HongKong Island ist mit Kowloon nicht zu vergleichen, hier ist das Geld zuhause, drum ist es auch nicht verwunderlich dass man hier mehr Armani, Gucci, etz. Stores findet und jede menge Europäer/Amerikaner.
Zwischen drinnen findet man aber immer wieder auch mal alte Gebäude von den Anfangszeiten HongKong's. Es ist auch interessant zu sehen wie sich die Stadt entwickelt hat. Da HK solche Platzprobleme hat wird ständig vom Landesinneren Erde/Geröll abgetragen und damit der Fluss zw. HK Island und Kowloon aufgeschüttet. Wie weit das schon fortgeschritten ist, sieht man sehr gut an der Straßenbahn, welche früher am Meer gefahren ist, jetzt liegt sich gut 1km im "Landesinneren".
Danach gings dann ab zu Strand wieder paar neue Leute getroffen und so gegen 4:00 ins Bett :)
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